PRESSEMITTEILUNG
Kunst im öffentlichen Raum, Kunst für Dr. Caligari
Ergebnis der Ideenfindungsphase des offenen Kunstwettbewerbs
Gegenstand des Wettbewerbs „Kunst für Dr. Caligari“ war die Gestaltung der dem Platz zugewandten Giebelwand, sowie des Caligariplatzes vor dem Gebäude der Brotfabrik, wobei die Einreichungen durch den Film „Das Cabinet des Dr. Caligari“ inspiriert werden sollten.
Trotz einer Verlängerung der Abgabefrist wurden weitaus weniger Entwürfe als erwartet eingereicht. Nichtsdestotrotz soll – wie geplant – ein zweistufiges Wettbewerbsverfahren durchgeführt werden.
In Anlehnung an das oben genannte Thema haben folgende 11 Künstler zu diesem Wettstreit einen Entwurf vorgelegt:
Christine Baumstark, Jeanette Kipka, Kathi Sarue/Ernst J. Petras, Georg Janthur, Patrick Huber, plusminusacht, Ralf Priess, Sany Brauer/Wojtek Hoeft, Susanne Koheil, Walter Gramming, Wolf von Waldow.
Die eingegangenen 11 Projekte wurden im Kino Delphi aufgebaut und als Ausstellung „Kunst für Dr. Caligari“ präsentiert. Die Ausstellungseröffnung dazu fand am 06. Dezember 2007 statt.
Die Jurysitzung, die über den Fortgang des Wettbewerbs und dessen Gewinner entscheiden sollte, tagte am 12. Dezember 2007.
Die ausgestellten Modelle der Teilnehmer wurden durch das Preisgericht im Kino Delphi begutachtet und unter verschiedenen Kriterien, wie künstlerischer Anspruch, Gestaltung und Realisierbarkeit bewertet.
Folgende vier Teilnehmer/innen bzw. Teams wurden durch die Preisrichter für die zweite Stufe des Verfahrens ausgewählt:
Ralf Priess, Jeanette Kipka, Sanya Bauer / Wojtek Hoeft sowie die Künstlergruppe plusminusacht.
Die vier Projekte sollen noch mit jeweils unterschiedlichen Auflagen verändert bzw. optimiert werden.
Für den nächsten Einsendeschluss ist der 25. Februar angesetzt. Die nächste Jurysitzung soll vorrausichtlich Anfang März stattfinden.
Allen Teilnehmern des Wettbewerbs „Kunst für Dr. Caligari“ gilt unser herzlicher Dank.
Brotfabrik, Januar 2008
Der Glashaus e.V. bedankt sich bei Frau Dorothea Strube für die Vorprüfung und kunstwissentschaftliche Begleitung des Wettbewerbs und bei Frau Johanna Tietz für die engagierte Projektassistenz.